Volvos Weg zum autonomen Auto
Die zum chinesischen Autokonzern Geely gehörende Volvo Gruppe hat soeben ihre neueste Studie zum autonomen Auto vorgestellt.
Der Volvo 360c soll einen Ausblick auf die Zukunft selbstfahrender Autos geben.
Das fahrende Büro-, Schlaf- und Wohnzimmer wird möglich durch Erweiterung des Innenraums durch Wegfall der bisher bekannten Steuerungseinheiten wie Lenkrad, Schaltung und Pedalerie.
Mit Sofa, Bett und Schreibtisch ausgestattet wird das Fahrzeug dann zur First-Class Lounge.
Volvo geht davon aus, dass solche Fahrzeuge bereits in 15 Jahren das Straßenbild mitbestimmen werden.
Volvos Weg zum autonomen Auto
Marten Levenstam, der bei Volvo für Unternehmensstrategie zuständige Manager, betont, dass Volvo mit dem XC90 bereits Fahrzeuge an Mobilitätsdienstleister ausliefere, die für autonomes Fahren vorbereitet sind. Im Moment will Volvo auch keinen eigenen Mobilitätsdienst anbieten, sondern konzentriert sich auf die Zusammenarbeit mit dem amerikanischen Fahr-Dienstleister Uber.
Wahrscheinlich auf Druck des Eigentümers Geely, der bekanntermaßen eine führende Stellung im chinesischen Elektro Automarkt innehat,
treibt Volvo das autonome Fahren mit Vehemenz voran.
Ende 2019 will mit dem nächsten XC90 ein komplett neues Fahrzeug auf die Beine stellen. Mit komplett neuer Elektronik soll über einen Zentralcomputer gesteuert, das Fahren auf Level 3 möglich werden.
Level 3 bedeutet, dass der Fahrer die Hände vom Lenkrad nehmen und die Straße nicht mehr ständig beobachten muss. Allerdings darf der Fahrer auf dieser Stufe sich noch nicht zum Schlafen legen, da er innerhalb von zehn Sekunden wieder das Lenkrad übernehmen können muss.
Da dies mit einigen Problemen verbunden ist (der Fahrer muss zum Beispiel ständig wachgehalten werden) will Volvo genauso wie Audi direkt die nächste Stufe angehen und zum vollautomatischen Roboter Auto springen.
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