Hyundai Nexo
Hyundai Nexo.
Bereits 1994 stellte Mercedes-Benz mit dem NECAR 1 das erste Brennstoffzellenauto der Welt vor.
Beim Brennstoffzellenauto werden Wasserstoff und Sauerstoff in Wasser umgewandelt. Die dabei entstehende Energie treibt dann wiederum einen Elektromotor an.
Auch viele andere der großen Automobilhersteller wie Ford, Fiat, Nissan, VW oder BMW haben sich in der Vergangenheit mit Brennstoffzellenautos auseinandergesetzt.
Zur Serienreife und Vermarktung reichte es allerdings bei keinem.
Der Mercedes NECAR 1 ist mittlerweile im Museum zu besichtigen.
Anderes bei Honda, Toyota und Hyundai, die mit dem Clarity (Honda), dem Mirai (Toyota) und dem ix35 fuel cell (Hyundai) jeweils Brennstoffzellenautos am Start haben.
Hyundai Nexo
Hyundai stellt nun mit dem Nexus ein extra für den Brennstoffzellenantrieb konstruierten SUV vor. Für knapp über 60.000 € erhält der Kunde neben einer Brennstoffzelle neueste elektronische Assistenzsysteme, die den knapp 4,70 Meter langen Hyundai Nexo in 9,5 Sekunden auf 100 Stundenkilometer beschleunigen.
Der 120 kW starke Motor ermöglicht Spitzengeschwindigkeiten bis zu 179 Stundenkilometern. Die Reichweite gibt Hyundai dabei mit 756 km an.
Problem der Brennstoffzellenautos ist die nach wie vor relativ geringe Dichte an Wasserstofftankstellen. Aktuell gibt es in Deutschland 43 Wasserstoff Tankstellen. Das Netz soll bis Ende 2018 auf ca 90 Tankstellen ausgeweitet werden. Schwerpunktmäßig soll der Ausbau an den Autobahnen und in den Metropolregionen stattfinden.
Wasserstoff Tankstellen – Liste
Wasserstoff Tankstellen – Liste:
ADAC Motorwelt 2/2018; S. 24 – Karte von H2 Mobility
Einen hervorragenden
Link zu https://h2.live/:
LIVE Überblick über die bestehenden Wasserstofftankstellen
und deren Status (In Betreib, Technische Störung usw.) bietet die Seite h2-Mobility.
Aktuell sind 43 Wasserstoff Tankstellen in Betrieb. Diese Zahl soll sich bis Ende 2018 etwa verdoppeln. Ein Schwerpunkt liegt in den fünf großen StädtenHamburg, Berlin,, Nürnberg, München Stuttgart und Frankfurt und in der Region Rhein/Ruhr, wo jeweils bis zu zehn Stationen bereits in Betrieb sind.
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