BMW Vision M Next auf IAA 2019 – Viele Bilder.

BMW Vision M Next auf IAA 2019 – Viele Bilder.

Wenig ist über den Vision M Next wirklich zu erfahren. Er soll über einen leistungsstarken 4-Zylinder-Ottomotor verfügen. Auf der Hinterachse. Greift BMW hier in die eigene Motorenkiste, so stehen dort max. 306 PS zur Verfügung. Zum Beispiel der Motor aus dem M 135i.  

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BMW gibt selbst eine angestrebte Systemleistung von 600 PS an. Wenn 306 PS vom Otto Antrieb kommen, müssen die anderen 294 PS von dem oder den den Elektromotoren kommen. Der E-Motor im i8 leistet 143 PS. Zwei davon zusammen mit dem Verbrenner reichen dann fast die  600 PS.

BMW  selbst sagt dazu: 

“Sein Power-PHEV-Antrieb erschließt eine neuartige Dimension des sportlichen Fahrens – wahlweise mit elektrischem Allrad- oder puristischem Hinterradantrieb, rein elektrisch oder mithilfe eines aufgeladenen Vierzylinder-Ottomotors. Er erzeugt eine Systemleistung von 441 kW/600 PS und ermöglicht eine Beschleunigung von null auf 100 km/h in drei Sekunden. Dabei sorgt der auf Knopfdruck aktivierbare BOOST+ Modus durch die Mobilisierung zusätzlicher Antriebsleistung für ein besonders intensives Performance-Erlebnis. Im rein elektrischen Fahrmodus wird eine Reichweite von bis zu 100 Kilometern erreicht. So lässt sich ein Großteil der Fahrten sowohl im Stadtgebiet als auch darüber hinaus lokal emissionsfrei absolvieren.” 

Will BMW wirklich rein elektrisch 100 km weit kommen, müssen aber realistisch mindest 20 kWh brutto Batteriekapazität zur Verfügung stehen. Es ist nicht von einem Verbrauch unter 15 kWh auszugehen. 

Die gegenwärtig im i8 zur Verfügung stehenden 11,6 kWh müssen also fast verdoppelt werden. Gewichtsersparnis verspricht sich BMW durch den Einsatz recyclebaren Carbons.

BMW Vision M Next: Innen ist die Zukunft näher als beim Antrieb

Der Innenraum des M Next wirkt mit drei Displays und den Steuerknüppel fast futuristisch. Eine echte Besonderheit sind die Sitze aus und Schalen aus Memory-Schaum, die sich den Körperformen der Insassen anpassen. 

Das Flugzeug ähnliche Cockpit verfügt über drei Displays. Eins ins Lenkrad integriert. Eins dahinter, wo gewöhnlich heute noch die Instrumente liegen. Darüber befindet sich ein Head-Up Display, das die gesamte Windschutzscheibe für Infos nutzen soll. 

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