Mercedes EQC – Fragen und Antworten

Mercedes EQC – Fragen und Antworten.

Wo wird der Mercedes EQC gebaut?

Die Fertigung des EQC erfolgt im Mercedes Werk in Bremen. Er läuft auf den gleichen Bändern wie sein Verbrenner Brüder der C-Klasse und dem GLC

Wie viel kostet der Mercedes EQC?

Das Basismodell gibt es bereits ab 71.281 € brutto. Damit liegt der Netto Preis unter 60.000 €. Damit ist der Elektro SUV noch förderfähig.

So sieht der neue EQC in der Serie aus:

Fotos: Mercedes
Ist der EQC förderfähig (Umweltbonus)?

Da es das Basismodell bereits ab 71.281 € brutto gibt, liegt der Netto Preis unter 60.000 €. Damit ist der Elektro SUV noch förderfähig.

Wieviel PS hat der EQC?

Der EQC wird von zwei Asynchron Motoren a 150 kW angetrieben. Einer an der Vorderachse, einer an der Hinterachse. Zusammen leisten die beiden Motoren 300 kW (408 PS).

Hat der EQC Allradantrieb?

Ja.  Aber anders als bei den 4MATIC Verbrenner Modellen findet zwischen den Achsen des EQC keine mechanische Kraftübertragung statt. Beim EQC übernimmt die Elektronik die stufenlos geregelte Kraftabgabe an die beiden Motoren.

Wie groß ist der Akku des EQC?

Mercedes hat im EQC eine 80 kWh Lithium-Ionen-Batterie verbaut.

Was wiegt der EQC?

Der EQC wiegt 2.495 kg.

Wie groß ist die Anhängelast des EQC?

Der EQC darf bis zu 1.800 kg Anhänger ziehen bis zu einer Steigung von 12 %.

Wieviel kg darf der EQC zuladen?

Die zulässige Zuladung liegt bei 445 kg. (2.945 kg zulässiges Gesamtgewicht minus 2.495 kg Leergewicht)

Wie weit kommt der EQC mit einer Ladung?

Mercedes hat im EQC eine 80 kWh Lithium-Ionen-Batterie verbaut. Diese soll für Reichweiten zwischen 445 und 471 Kilometern ausreichen.  Allerdings nur bei Messung im veralteten NEFZ Verfahren. An diesem Wert muss allerdings gezweifelt werden.

Schon allein die rechnerische Reichweite stimmt nicht, da der EQC 20,8 kWh/100 km verbrauchen soll, aber nur über eine 80 kWh Batterie verfügt. Damit liegt die Reichweite schon rechnerisch bei nur 385 km und nicht bei den angegebenen 445 km und mehr.  

Es wäre wünschenswert gewesen, wenn Mercedes hier direkt den Wert nach WLTP angegeben hätte.

Wie lange dauert die Ladung beim EQC?

Der EQC ist serienmäßig mit einem 7,4 kW AC-Bordlader und einem 110 kW DC-Bordlader ausgestattet.

Das Laden zu Hause (80%)

Da das Bordladegerät offensichtlich einphasig 230 V mit 32 A. Das ist im normalen Wohnbereich absolut unüblich. Hier ist eine max. Schieflast von 20 A erlaubt. Es bleiben dann 3,7 kW bei 16 A.

Eine 80 % Ladung zu Hause an der Steckdose braucht dann ca. 20 h.

Mercedes hätte dem EQC besser einen dreiphasigen Stecker mit mindestens 11 kW beigefügt.

Laden zu Hause an der Wallbox (80%) und an der AC Ladestation

Die minimale Ladezeit an der Wallbox mit Versorgungsspannung 400V, Strom 16A (2-phasig) und an öffentlichen AC Stationen beträgt ca. 9,5 h.

Laden an öffentlicher DC-Ladestation

An öffentlichen DC-Ladestation mit Versorgungsspannung 400V, Strom 300 A geht es bedeutend schneller. Hier beträgt die Ladezeit nur noch ca. 40 Minuten.

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