Krieg um das Roboterauto

 

Harald Krüger, Vorstandschef von BMW, sprachlich kürzlich von einem regelrechten Krieg  um die Fahrdaten autonomer Fahrzeuge und um einen Krieg darum, wer als Erster ein solches sicheres Roboter Auto überhaupt präsentieren könne.

 

Die deutsche Industrie hat mittlerweile wohl erkannt mit welcher Geschwindigkeit China sich im Bereich von Elektroautos und autonomen Elektroautos vorwärts bewegt. Autonomes Fahren setzt eine Vielzahl von Sensoren voraus um Straßen, Straßenbelag, Fahrzeuge, Fußgänger und Verkehrssituationen erkennen zu können.

 

Während in Kalifornien Giganten wie Uber und Google mit seinen Fahrzeugen von Waymo schon längere Zeit mit selbstfahrenden Autos experimentieren, müssen die deutschen Autohersteller nun kräftig aufholen.

 

So hat BMW nun binnen kürzester Zeit im Norden von München einen großen Campus errichtet auf dem autonomes Fahren getestet wird. Einige der dort in Erprobung laufenden Fahrzeuge werden bereits für den Level 5 eingerichtet. Level 5 ist dann erreicht wenn beim Fahren zu keinem Zeitpunkt mehr menschliches Eingreifen erforderlich ist.

 

BMW Entwicklungsvorstand Klaus Fröhlich geht davon aus, dass in drei Jahren, wenn der batteriebetriebene iNext auf den Markt kommt, auch bereits der Level 5 für autonomes Fahren erreicht sein muss. BMW müsse vom jetzigen Stand der Fahrassistenten in einem Sprung gleich zum Roboterauto gelangen.